Peter Thiel mahnte schon früh, den Hang der Jugend zum Sozialismus ernstzunehmen. Für sie funktioniere das System nicht mehr, vor allem, weil Wohneigentum oft unerschwinglich geworden ist. Wer nicht am Kapitalismus partizipiere, stelle sich irgendwann dagegen. Eine Gefahr auch für Deutschland.
(https://www.welt.de/wirtschaft/plus6939739311f914c89b859211/peter-thiels-prophetischer-weckruf-sollte-auch-deutschland-alarmieren.html)
Wie real ist die Gefahr einer DDR 2.0?
Die Gefahr, dass Deutschland in eine „DDR 2.0“ abgleitet, ist keineswegs nur ein polemisches Schlagwort.
Immer deutlicher zeigen sich Entwicklungen, die an vergangene Zeiten erinnern: staatliche Eingriffe,
zunehmende Regulierung und eine Politik, die individuelle Freiheit und Eigentum unter Druck setzt.
Besonders im Wohnungsmarkt ist die Lage alarmierend.
Der Wohnungsmarkt als Brennpunkt
- Mangel an bezahlbarem Wohnraum:
Neubau stagniert, während die Nachfrage steigt. - Überregulierung:
Mietpreisbremsen, immer strengere Bauvorschriften und Eingriffe in Eigentumsrechte führen dazu,
dass Investoren abgeschreckt werden. - Gefahr für Eigentum:
Politische Forderungen nach Enteignungen oder staatlicher Kontrolle über Wohnungsbestände erinnern
an DDR-ähnliche Strukturen. - Soziale Spannungen:
Wenn Wohnraum knapp und teuer wird, wächst die Unzufriedenheit – ein Nährboden für radikale
politische Forderungen.
Demokratische Risiken
- Einschränkung politischer Vielfalt:
Diskussionen über Parteiverbote oder Einschränkungen der Meinungsfreiheit lassen Zweifel an der
demokratischen Kultur aufkommen. - Staatliche Kontrolle:
Immer mehr Lebensbereiche werden durch Vorschriften reguliert – von Energie über Verkehr bis
hin zum Wohnen. - Gefahr der Gleichmacherei:
Wenn individuelle Gestaltungsmöglichkeiten beschnitten werden, droht eine Gesellschaft, die
Vielfalt und Freiheit verliert.
Warum der Vergleich mit der DDR nicht übertrieben ist
- Zentralisierung:
Wie in der DDR wächst die Rolle des Staates als Hauptakteur im Wohnungswesen. - Planwirtschaftliche Tendenzen:
Statt marktwirtschaftlicher Lösungen setzt die Politik zunehmend auf dirigistische Maßnahmen. - Einschränkung von Eigentum:
Forderungen nach Vergesellschaftung großer Wohnungsunternehmen sind ein direkter Angriff auf die
Eigentumsgarantie.
Was jetzt dringend getan werden muss
- Förderung von Neubau:
Bürokratie abbauen, Genehmigungen beschleunigen, private Investitionen erleichtern. - Stärkung von Eigentum:
Eigentümer dürfen nicht länger als Gegner betrachtet werden, sondern müssen als Partner in der
Wohnraumversorgung gesehen werden. - Marktwirtschaftliche Lösungen:
Statt immer neuer Eingriffe braucht es Anreize für Innovation und Investition. - Klare politische Weichenstellung:
Nur eine Politik, die Freiheit und Verantwortung stärkt, kann verhindern, dass Deutschland in eine
„DDR 2.0“-ähnliche Struktur abrutscht.
Fazit
Die Gefahr einer „DDR 2.0“ ist real – besonders im Wohnungsmarkt, wo staatliche Eingriffe und Überregulierung bereits heute spürbare Folgen haben. Wenn nicht entschieden gegengesteuert wird,
droht eine Entwicklung, die Eigentum, Freiheit und Wohlstand massiv gefährdet. Es ist höchste Zeit, die Warnsignale ernst zu nehmen und eine Politik einzuschlagen, die Vielfalt, Freiheit und
marktwirtschaftliche Dynamik schützt.
Das perfide ist, dass die Linke alles tut ( Migranten, „Klimaziele“, Steuererhöhungen für die ohnehin schon massiv belasteten sogenannte Leistungsträger), um das Land und seine Menschen weiter zu verarmen. Denn, da hat der Autor recht, wer zufrieden und halbwegs wohlhabend ist, hat Neid und Missgunst, und somit das Linke wählen, nicht nötig!
( https://www.welt.de/article6939739311f914c89b859211#/comment/270734858 )
